András Bergmann
6. Cellobogen
2015. szeptember 29.

Hier sehen wir einen Cellobogen gestempelt BERGMANN A. BUDAPEST. An den Kopf dieser Stange wurde schon bei ihrem Entstehen ein Stück Holz aus dem selben Brett angesetzt um die nötige Höhe für einen Cellokopf zu erhalten. Dieser Bogen wurde vermutlich um 1920 in Markneukirchen gebaut und von András Bergmann Senior in Budapest gestempelt.
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Bögen 
Die Fase ist stark nach innen geneigt, bei der Kopfplatte schwingt sie sich auf fast drei Vierteln der Kopfhinterseite paralell Richtung Bogenhals, um sich dann im Übergang zur Stange stark zu zu verbreitern.

Der Ebenholzfrosch ist sauber gearbeitet, das Maul ist ganz leicht geöffnet, das Froschfüsschen verrundet. Der Stil ähnelt sehr dem des Geigenbogens.

Der aus Neusilber gebogene Zwickel ist zweimal gestiftet. Die Seiten des Schübchens sind parallel. Die Backen des Frosches sind stark ausgekehlt. Die Ringe des Beinchens sind achteckig.

Aus dieser Ansicht ist die feine Ausarbeitung der Froschoberfläche gut zu sehen. Der Oberbügel des Ringes ist etwas asymetrisch.

Das Beinchen ist dreiteilig. Zwei achteckige Neusilberringe auf einem Ebenholzkern. Die Ringe sind nicht gestiftet.
