Eine sehr schöne Arbeit Béla Szepessy's, Ehrengast unserer Ausstellung
2. Geienbogen um 1920
2016. február 8.

Diesen wunderschönen Geigenbogen baute Béla Szepessy um 1920. Mit seinem Schildpattfrosch ziert er unsere Sammlung als Gast bis Ende Mai 2016.
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Bögen 
Die Ausführung der Arbeiten am Kopf sind auch hier sehr sauber, das Modell ist etwas schlanker, die Nase etwas länger. Die Linenführung der Kopfhinterseite ist gestreckter. Die Fasen sind kräftiger.

Der Schildpattfrosch ist mit Silber montiert. Der Charakter des Mauls ähnelt dem des Ebenholzfrosches, der Ring ist jedoch höher und leicht konisch.

Die Basis der Bahn ist relativ breit, der untere Teil des einteiligen Silberzwickels wirkt quadratisch. Der Zwickel ist mit zwei Stiften vernietet. Das Schübchen ist aus Gold. Es unüblich verschiedene Metalle an einem Frosch zu verarbeiten. Vermutlich ist das Schübchen nicht original. Die Beinchenringe sind sehr dick. Möglicherweise hat der Meister mit diesem schwereren Beinchen das Gleichgewicht des Bogens eingestellt.

Das pariser Auge- ein Perlmuttauge, einen Schildpatt und einen Silberring - stellte der Meister erst zusammen, um es dann vereint in den Frosch einzulegen. Der Silberring hat die gleichen Maße, wie im Ebenholzfrosch, das Auge ist kleiner, der Schildpattring ist breiter.
